Auf der Wallfahrt

Auf der Wallfahrt

In allen Kulturen der Welt gibt es Stätten, Orte des Heils, die Menschen aller Zeiten aufsuchten und hofften, damit ihren Lebensweg günstig zu beeinflussen. Die Wallfahrt ist eine religiöse Reise, es sind Tage des Glaubens und der Lebenserneuerung, eine Reflexion und Unterbrechung des religiösen Alltags und eine Möglichkeit Gemeinschaft im Glauben zu erleben. Das größte Ziel des Pilgerns ist wohl das Gehen des Weges selbst. Dabei erleben viele das Gefühl von Freiheit und Zufriedenheit. Eine Wallfahrt ist immer auch ein Weg zu sich selbst.

Wallfahrt nach Mariazell

Bereits im 12. Jahrhundert sollen Pilger den Weg zum Marienheiligtum in Mariazell gegangen sein. Urkundlich belegt sind größere Pilgerzahlen um das Jahr 1330. Einige weltliche Gerichte verhängten als Sühne für Verbrechen eine „Zellfahrt“. In den folgenden Jahren kamen zunehmend auch Pilger aus den benachbarten Ländern dazu. Für die Habsburger wurde Mariazell nach der Gegenreformation zum Nationalheiligtum.

Kaiser Joseph II. löste 1783 alle Bruderschaften in Mariazell auf und verbot 1787 die Wallfahrt völlig. Nach der baldigen Rücknahme der Beschränkungen besuchen derzeit etwa eine Million Pilger jährlich den Wallfahrtsort.

Im Mai 2004 fand in Mariazell der mitteleuropäische Katholikentag statt.

Bei der apostolischen Reise von Papst Benedikt XVI., anlässlich des 850 Gründungsjubiläums des Wallfahrtsortes Mariazell im September 2007, wurde Mariazell die „Goldene Rose“, eine hohe päpstliche Auszeichnung, verliehen.

So viele Menschen während der Wallfahrt zu betreuen und ihnen Quartiere zum schlafen zu beschaffen, bedeutet eine Menge Vorbereitungen. Die Bestellungen in den diversen Hotels, Gaststätten und Privathäusern werden deshalb bereits ca. 14 Monate vor der jeweiligen Wallfahrt vorgenommen.

Quartiere und Gepäcklogistik

Die Quartiere für die ca. 200 Teilnehmer werden schon im Jahr davor bestellt und reserviert. Im zeitigen Frühjahr, nach dem Ende der Anmeldefrist werden die Quartiere dann einzeln und persönlich von den Quartiermeistern besucht und die Anzahl an benötigten Zimmern fix gebucht.


Ein Quartiergeber aus der Schmelz berichtet folgendes:

„Um bei dieser großen Teilnehmerzahl eine reibungslose Abwicklung zu garantieren, müssen die Vorbereitungen dafür noch in den Wintermonaten begonnen werden, was in erster Linie die Beschaffung der Quartiere betrifft. Dieser Aufgabe ist insofern nicht leicht gerecht zu werden, da es sich beim letzten Etappenort Annaberg um eine Streugemeinde mit mehreren Ortsteilen handelt. Die Unterbringung der Wallfahrer erfolgt hier in den Ortschaften Schmelz-Sägemühle und überwiegend in Privatzimmern. Für diese zum Teil recht umständliche Quartieraufnahme hat sich Herr Vojtek als ‚Vorkommando‘ von Jahr zu Jahr einen immer besseren Bekanntheitsgrad erworben. In unserem – von schädlichen Umwelteinflüssen Gott sei Dank noch verschonten Dorf – hat Herr Vojtek angeblich das Kunststück fertiggebracht, die privaten Schlafgemächer biederer Schmelzer Bürger für eine Nacht anzumieten und sich in den Dachgeschoßen nach versteckten Bettstellen umzusehen. Am allerwenigsten kann sich Herr Vojtek begeistern, wenn sich bei der ohnehin schon vorhandenen Bettennot schon andere Gäste eingenistet haben. Trotzdem war es immer wieder möglich, dass die vom dreitägigen Marathonmarsch schon etwas gezeichneten Teilnehmer ihr müdes Haupt hinlegen bzw. die noch viel mehr strapazierteren Beine ausstrecken konnten. Der Aufbruch zum letzten fast vierstündigen Marsch über Sabel, Fadental und Walster nach Mariazell erfolgt Sonntag früh. An diesem Tag werden auch die Quartiergeber zu Frühaufstehern, um die Wallfahrer um 3.30 Uhr aus den Federn zu holen und das Frühstück zu richten.“

Durch die große Teilnehmerzahl  ist man gezwungen die Wallfahrer auch in entlegenen Orten unterzubringen. Es wird die jeweilige Unterkunft rechtzeitig bekanntgegeben und die Wanderer werden von einem ortskundigen Mit-Wallfahrer, entweder zu Fuß oder mit Kleinbus, hingeführt. Dort erwartet sie auch bereits das Gepäck, das ebenfalls von den Busfahrern dorthin transportiert wurde. Zeitig in der Früh werden die Wallfahrer zu den jeweiligen Sammelstellen transportiert und das Gepäck danach in das nächste Quartier gebracht. Es kommt auch vor, dass besonders erschöpfte Wallfahrer, schon vor Erreichen ihres jeweiligen Zieles, unterwegs von den Fahrern mitgenommen werden. Einige Freiwillige stehen mit ihren Autos schon seit Jahren für diese Arbeit zur Verfügung. Sie bekommen von den Einsatzleitern ihren Einsatzplan mit wichtigen Anweisungen.

Stützpunkte auf der Wallfahrt

Besonders wichtig bei einer Wallfahrt mit ca. 200 Teilnehmern sind die Stützpunkte, die zur Verpflegung, zum Sammeln und zur Organisation und Logistik dienen!

Gasthäuser

Der „Salzstanglwirt“ auf der Kugelwiese ist der erste Halt nach dem Abmarsch in Perchtoldsdorf. Hier findet die Registrierung der wirklich mitgehenden Wallfahrer statt, es wird gefrühstückt, Instruktionen erteilt und die erste Andacht beim Wallfahrerkreuz abgehalten.

Im Feuerwehrhaus Maria Raisenmarkt wurden die Perchtoldsdorfer Wallfahrer, viele Jahre am ersten Tag zu Mittag, verpflegt. Dies war nötig, weil nicht ausreichend Gasthäuser vorhanden waren um die komplette Wallfahrt mit ca. 200 Personen aufzunehmen und zu verköstigen. Mittlerweile findet die Bewirtung mit Suppe, Kaffee und Kuchen im Pfarrsaal neben der Kirche statt.

Das Gasthaus Reischer vor der Steinwandklamm ist Sammelpunkt am frühen Morgen des zweiten Tages. Nach Frühstückskaffee und Morgenandacht geht es von hier aus gemeinsam durch die Steinwandklamm.

Der Karnerwirt wird von den Wallfahrern am zweiten Tag, nach einer Wanderung zur und durch die Steinwandklamm, über den Almesbrunnberg erreicht. Hier wird nach ausgiebigem Frühstück, je nach Wetter im Freien oder im Gasthaussaal eine Messe gefeiert. Der Gastgarten neben dem Bach wird zur Kirche und ein Biertisch zum Altar. Die Wienerfelder bringen ihre Instrumente mit und begleiten die Messe musikalisch. Für viele Wallfahrer ist die Messe beim Karnerwirt ein Höhepunkt der Wallfahrt und viele Leute, welche die viertägige Wallfahrt nicht mehr mitmachen können, kommen extra zur Messe angereist.

Das Unterberg-Schutzhaus ist nach dem anstrengenden Anstieg über die Forststraße oder über die sportlichere Variante der Schipiste, eine sehr beliebte Station auf der Wallfahrt. Der Wirt und sein Team sind Profis und dem Ansturm der Wallfahrer halbwegs gewachsen. Die „Weißwürstel mit Brez´n und an Siassn“ schmecken auf jeden Fall himmlisch.

Nach dem Abstieg vom Unterberg wartet im „Gemeindestadl“, neben dem„Gasthaus Kaiser Franz Josef“, in Rohr am Gebirge ein weiteres Highlight auf die Wallfahrer – der Kirtag. Bei Musik, Tanz, lustigen Beiträgen und Freibier, von der Bürgermeisterin gespendet, geht ein ereignisreicher Tag fröhlich zu Ende.

Früher fand der Kirtag beim Gasthaus im „Gasthaus Kaiser Franz Josef“ statt. Durch den Besitzerwechsel und den Umbau, ist dies leider nicht mehr möglich und so haben wir Unterschlupf im Gemeindestadl gefunden.

Gasthof Kaiser Franz Josef von oben. Die Wallfahrer beim feierlichen Abschluß des Kirtages, das singen des Vater unser.

Im nächsten Stützpunkt, dem Gasthaus „Kalte Kuchl“, werden die Wallfahrer alljährlich nach der Morgenwanderung von Rohr am Gebirge, mit dem legendären Topfenstrudel belohnt. Ob der großen Portionen und des guten Geschmacks, könnte man Loblieder singen, doch schon bald verlassen die Wallfahrer den gastlichen Ort und es geht weiter über den Ochsattel oder den sogenannten „Wurschtweg“ nach St. Aegyd im Neuwald.

Treffpunkt für alle Wallfahrer ist seit kurzem das „Gasthaus Göllerblick“ auch die Schnapsstation der Wienerfelder genannt. Hier muss jeder Wallfahrer durch, um die Endabrechnung der Kosten zu begleichen und die Zuteilung des Quartiers für die letzte Nacht zu bekommen.

Letzter großer Sammelplatz der Wallfahrer ist der „Gasthof zur Weinperle“, direkt vor dem Kreuzberg in Mariazell. (Hier wurde viele Jahre lang die Bezahlung der Wallfahrt abgewickelt). Von hier aus geht die Gruppe gemeinsam den Kreuzberg hinauf zum Einzug nach Mariazell.

Ebenso wichtig – die spirituellen Fixpunkte

Das Wallfahrerkreuz auf der Kugelwiese

1986 wurde anlässlich der 20. Fußwallfahrt am Ende der Kugelwiese ein Holzkreuz, genannt das Wallfahrerkreuz, errichtet. Das Kreuz und der Korpus ist eine Arbeit eines Wallfahrers aus Imst, Franz Huber. Die Aufstellung wurde durch Oberforstrat Knechtl von den Österreichischen Bundesforsten, Breitenfurt, ermöglicht. Seit der Aufstellung wird dort jedes Jahr die erste Andacht der Wallfahrt abgehalten.

Gedenkstein in Maria Raisenmarkt

1984 schneite es ab der Kugelwiese kräftig und es gab mehr als knöcheltiefen Schnee. Kurz nach Mayerling starb der Mitpilger Wilhelm Sperka unglücklicherweise an einem Herzinfarkt. Zur Erinnerung wurde ein Gedenkstein mit Tafel errichtet, der auch heute noch gepflegt wird. Hier wird von den vorüberziehenden Wallfahrern eine Gedenkminute abgehalten, bevor sie weiterziehen.

 

Die Bruder Klaus Kapelle

Die Bruder-Klaus-Kapelle liegt am Hubertussee in der Walster, ca. neun Kilometer von Mariazell entfernt, inmitten unberührter Landschaft. Der Kirchenneubau erfolgte 1966-67 zu Ehren des hl. Nikolaus von der Flüe. Nikolaus von der Flüe (auch Bruder Klaus genannt), 1417 auf dem Flüeli bei Sachsan geboren, Bauer, Abgeordneter und Richter, zog sich als Einsiedler im Ranft zurück und übte als Eremit großen politischen Einfluss auf die Geschicke seines Landes. Dieses Kirchlein ist für Trauungen und Taufen sehr beliebt und ein Fixpunkt für eine Andacht auf der Wallfahrt der Perchtoldsdorfer nach Mariazell.

 

Andacht auf dem Sabel

Leider kann die Wallfahrt wetterbedingt nicht jedes Jahr über den Sabel führen, aber wenn doch, ist das Wandern in der Dunkelheit (Start ist um ca. 4.00 Uhr) bergauf und die Andacht bei Sonnenaufgang mit Vogelgezwitscher besonders stimmungsvoll.

 

Das „luckerte Kreuz“ als traditionelle Partnervermittlung

Knapp nachdem man den letzten Anstieg über den Kreuzberg nach Mariazell überwunden hat, steht man vor einem relativ großen Bildstock, der im ca. zwei Meter hohen Sockel einen offenen Torbogen hat. Dieser Torbogen ist vielen Mariazeller Wallfahrern bekannt und Umfragen haben ergeben, dass schon Groß- und Urgroßeltern folgenden Brauch an ihre Nachkommen weitergegeben haben: „Wer durch diesen Torbogen geht, findet sicher einen Partner und wird bald heiraten.“ Eine ebenfalls recht bekannte Variante ist, dass heiratslustige Mädchen dreimal oder neunmal betend hindurchgehen müssen, um einen guten Mann zu bekommen.

Etwas abgewandelt wird dieser Brauch übrigens auch heute noch ausgeübt. Gibt es unter den Wallfahrern ein Paar, von dem man annehmen kann, dass es zusammen passt, darf (oder muss) es zusammen durch das Tor gehen. Oft wird von guten Freunden auch etwas nachgeholfen, sollte sich einer von den beiden weigern, diesen Weg zu begehen. Manche wurden schon, trotz heftigem Sträuben, von kräftigen Burschen durchgetragen. Aber auch Hochzeiten wurden beim „luckerten Kreuz“ schon angekündigt!

 

Der Einzug in Mariazell

„Höhepunk der Wallfahrt ist der feierliche Einzug in Mariazell. Ist man bis jetzt in wilder Formation gegangen (außer beim Rosenkranzgebet), d.h. in kleinen Grüppchen, in größeren und kleineren Abständen, so bildet sich jetzt eine Prozession. An der Spitze das Kreuz, geschmückt mit unterwegs gepflückten und zum Kranz gebundenen Schneerosen, getragen vom Kreuzträger, der Pfarrer und dahinter die lange Schlange der Wallfahrer.

Bei über 200 Personen ist das ein langer Zug und wenn wir auch langsam gehen, kann es schon vorkommen, dass die Marienlieder, die der Pfarrer vorne anstimmt, am Ende vom Zug erst viel später drankommen. „Es klingt nicht immer sehr toll, aber alle sind immer wieder überwältigt, wenn der Turm von Mariazell  zu sehen ist und manchem steht das Wasser in den Augen“ (Aussage eines Teilnehmers).

„Na ja, das erste Mal hab ich mich schon geniert, da so vor den anderen Lieder zu singen und zu den Frommen zu gehören. Ich hab aber dann gesehen, dass viele Leute auf der Straße stehen geblieben sind und sogar das Kreuzzeichen gemacht haben, da war ich dann stolz dazu zugehören.“ (Aussage einer Teilnehmerin).

Vor der Kirche angelangt, werden die Pilger vom Superior oder seinem Stellvertreter empfangen. Nach einem kurzen Besuch vor dem Gnadenaltar wird in einem Nebengebäude der Wallfahrtskirche die Hl. Messe gefeiert, anschließend ist die Ehrung der Jubilare.

Die Basilika in Mariazell

Die Basilika in Mariazell ist der wichtigste Wallfahrtsort Österreichs. Seit dem 12. Jahrhundert wird ein hölzernes Mariengnadenbild verehrt. Urkundlich erstmals erwähnt wird Mariazell im Jahr 1243.

Der Legende nach geht die Gründung des Wallfahrtsorts auf das Jahr 1157 zurück.

Darin wird der St. Lambrechter Mönch Magnus als Seelsorger in das Gebiet des heutigen Wallfahrtsortes ausgeschickt. Mit Erlaubnis des Abtes durfte er seine aus Lindenholz geschnitzte Marienstatue auf die weite Reise mitnehmen. Am Abend des 21. Dezember verstellte ihm nahe des Zieles ein Felsblock den Weg. Magnus wendet sich Hilfe suchend an die Muttergottes, woraufhin sich der Felsen spaltet und den Weg freigibt. Am Ziel angekommen, stellte der Mönch die Statue auf einen Baumstrunk und begann eine „Zelle“ zu bauen, die als Kapelle und gleichzeitig als Unterkunft für ihn selbst diente. Maria in der Zelle gab dem Ort seinen Namen. Die Marienstatue wurde zum berühmten Gnadenbild, das noch heute als Magna Mater Austriae, als große Mutter Österreichs, verehrt wird.

Die Gnadenkapelle

Die Gnadenkapelle steht noch heute an der ursprünglichen Stelle der Gründung. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie mehrfach umgestaltet und zeigt sich als zentrales barockes Bauwerk innerhalb der Basilika. Der heutige trapezförmige Grundriss stammt aus 1690. Ältere Teile aus dem 14. Jahrhundert wurden in diesen Bau integriert. Das Steinrelief über dem Eingang wird der Parlerschule von 1369 zugeschrieben. Es soll die Portraitbüsten König Ludwigs I. von Ungarn und seiner Gemahlin Elisabeth als Erbauer der gotischen Kapelle darstellen.

Grundriss der Basilika mit der trapezförmigen Gandenkapelle in der Mitte.

In der Gnadenkapelle befindet sich das spätromanische Gnadenbild, die Magna Mater Austriæ – auch Glockenmadonna bezeichnet –, eine 48 cm große Skulptur aus Lindenholz.

Im Jahre 1756 stifteten Kaiser Franz I. und Kaiserin Maria Theresia anlässlich des 600-jährigen Bestehens der Wallfahrtskirche das wertvolle Silbergitter. An den Seiten befinden sich die Initialen des Kaiserpaares, das Kaiserwappen mit der deutschen Reichskrone, sowie das ungarische Wappen. Die Inschrift unter dem Doppeladler verweist auf ein früheres, von Kaiser Leopold I. gestiftetes Gitter. Das Gitter wurde von den Wiener Goldschmieden Josef Würth und Joseph Moser gefertigt.

Vom Abschied nehmen
Abschied genommen wird bei dieser Wallfahrt öfters und in verschiedensten Variationen:
Der erste Abschied gilt Mariazell. Hier werden die Fußwallfahrer, nach dem Mittagessen und einer Andacht mit dem „Marien rufen“ vor dem Gnadenaltar, von dem jeweiligen Geistlichen der Mariazeller Kirche verabschiedet.

Der Höhepunkt des offiziellen Abschlusses ist aber in Perchtoldsdorf. Hier zieht der lange Pilgerzug unter Glockengeläut und freudiger Begrüßung der zum Abholen gekommenen Angehörigen in die Pfarrkirche. Nach einer Verabschiedung des mitgepilgerten Pfarrers von Perchtoldsdorf in der Pfarrkirche und Dankesworten an die Verantwortlichen, ist die Wallfahrt offiziell beendet, doch die meisten lassen beim gemeinsamen Heurigen die anstrengenden Tage der Wallfahrt, müde aber fröhlich, ausklingen. Lange bleiben sie zwar alle nicht, denn vier anstrengende Tage liegen hinter den Pilgern und dennoch liegt es beim Abschied fröhlich in der Luft: „Nach der Wallfahrt, ist vor der Wallfahrt. Bis nächstes Jahr, wenn Gott will!“

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